Suzuki trennt sich von Volkswagen
Als VW sich im letzten Jahr einen Anteil von 19,9 Prozent am japanischen Auto- und Motorradhersteller Suzuki aneignete, gab es auch schon die ersten Gerüchte das Volkswagen an eine komplette Übernahme nachdenke.
Jedoch ging es den Wolfsburgern hauptsächlich um die Produktion günstiger Kleinwagen und den Eintritt in den neuen wichtigen indischen Automarkt.
Ein Gebiet mit dem Suzuki viele Erfahrungen hat und auch sehr erfolgreich ist. Im Gegenzug sollten die Japaner einen Einblick in die Motorentechnik erhalten.
Anscheinend hat sich Suzuki etwas anderes unter dieser Partnerschaft vorgestellt. VW hingegen wollte zu sehr Vorstandsentscheidungen in Japan beeinflussen.
Nun sucht Suzuki nach einer Alternative in Europa und ist vermutlich auch schon fündig geworden.
Da schon eine Kooperation mit dem italienischen Autohersteller Fiat besteht. Schließlich teilen sich beide Autohersteller die Plattform für den Fiat Sedici und dem Suzuki SX4.
Jetzt kursieren Gerüchte, dass die Partnerschaft mit den Italienern vertieft werden soll.
Mal sehen wie es nun weitergeht.
Weitere Berichte über die Ehe von Suzuki und Volkswagen:
Ehekrise zwischen Volkswagen und Suzuki.
Suzuki und VW möchten Billigauto für Indien.
Montag, 26. September 2011 12:00
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