Opel-Studie zur IAA – das Ein-Euro-Auto
Kleinwagen werden auch in Zukunft ein wichtiges Marktelement sein, weshalb Audi und VW bereits neue Studien angekündigt haben. Nun legt auch der Konkurrent aus Rüsselsheim nach, wenn auch mit einer bisher namenlosen Studie. Der batteriegetriebene Zweisitzer soll vor allem unter dem Aspekt des “Ein-Euro-Autos” punkten.
Wie die Kleinwagen der Zukunft aussehen werden, darüber sind sich die Hersteller noch nicht so richtig einig. VW mit dem kleinen “Nils”, einem Einsitzer im futuristischen Stil, legte schon einmal eine Hausmarke vor. Spektakulär eroberte er zumindestens schon einmal die Medienlandschaft. Angesichts solcher Popularität möchte Opel natürlich mit seinen Entwicklungen nicht hinter dem Berg halten und man präsentierte auf der IAA eine vollkommen neu, aber bislang namenlose Studie für zwei Personen. Für eine Serienproduktion sprechen derzeit viele Faktoren, denn die Studie soll rund zwei Drittel weniger wiegen als ein herrkömmlicher Kleinwagen. Der Fokus liegt aber auf dem Aspekt, dass die Kosten für den Verbrauch auf 100 Kilometer gerade einmal einen Euro betragen sollen, womit der Entwurf schon mit dem Prädikat “Ein-Euro-Auto” versehen wurde.
Zielgruppe sind vor allem Jugendlich, die sich den Traum vom Auto finanzieren auf diese Art und Weise problemlos erfüllen können. Zwar sind 120 km/h in der Spitze kein schlagendes Kaufargument, aber eigentlich genau angebracht. Zudem existiert noch ein Entwurf für Jugendliche ab 16 Jahren, denen man eine gedrosselte Version mit 45 km/ h als “My first e-Opel” offerieren kann. Dann wären auch die Kosten für die Kfz-Versicherung, die man auf geld.idealo.de vergleichen kann, erheblich geringer.