Überarbeiteter Citroen C1
Nach fast sieben Jahren Produktionszeit und 620.000 Exemplaren erneuert Citroen sein Einstiegsmodell C1. Die Entwicklungsschwerpunkte bei dem Kleinwagen waren verbesserte Umweltverträglichkeit und ansprechenderes Design.
Citroen hat sein Einstiegsmodell C1 gründlich überarbeitet. Der 3,44 Meter lange Kleinwagen ist wieder als Drei- und Fünftürer verfügbar. Die Entwicklungsschwerpunkte haben bei einem ansprechenderem Design und einem geringeren Verbrauch gelegen. Der Dreizylinder-Benziner mit einem Liter Hubraum leistet 50 kW/68 PS. Der kombinierte Verbrauch liegt nun bei nur noch 4,3 Liter auf 100 Kilometer. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 99 Gramm pro Kilometer. Bei der Kraftübertragung bietet Citroen beim neuen C1 als Alternative zur manuellen Schaltbox eine Automatik an.
Das neue Design setzt seine Akzente durch eine neue Front mit verkürzter Haube. Die Frontscheinwerfer erhalten ein LED-Tagfahrlicht. Das Upgrade im Innenraum umfasst unter anderem neue Materialien und umfangreichere Ausstattungsoptionen. Dem Fahrwerk wie der Servolenkung hat Citroen ebenfalls eine Überarbeitung spendiert.
Citroen hatte das Modell erstmals 2005 präsentiert. Der Kleinwagen ist als Co-Produktion mit Peugeot (107) und Toyota (Aygo) entstanden. Alle drei Modelle laufen in einem gemeinsamen Werk in Tschechien vom Band. Alleine vom C1 sind seitdem 620.000 Einheiten entstanden. Citroen feiert die Premiere des neuen C1 am 10. Januar im Rahmen des Brüsseler Autosalons. Die bundesweiten Händler nehmen Bestellungen ab Februar entgegen, die Auslieferung beginnt im März.