Wie sicher sind unsere Kinder im Schulbus unterwegs
Jetzt wo die Schule wieder angeht, kommt diese Aktion gerade richtig. Es handelt sich dabei um eine landesweite Aktion “Schulbus-Check 2013”, bei der die Prüfer des GTÜ-Partners Ingenieurbüro Götz aus Albstadt, 21 von der Balinger Firma Gebr. Maas eingesetzte Schulbusse unter die Lupe nahmen.
Das wurde genau geprüft:
Die Reversiereinrichtung der Türen, welche ein Einklemmen von Personen und Gepäck verhindert, die Bremsen, Halteeinrichtungen, Beleuchtung, Spiegel und die Sichtbereiche des Fahrers.
Doch wie sieht das Ergebnis aus?
Alle Busse waren technisch in einwandfreiem Zustand und geeignet, Schülern einen sicheren und bequemen Schulweg zu gewährleisten.
“Uns ist es sehr wichtig, dass nicht nur unsere Busse technisch einwandfrei sind, sondern dass dies die Eltern und Schüler vor Schulbeginn erfahren und wissen. Die Kinder sollen mit einem sicheren Gefühl auf den Schulweg gehen”, sagte Thomas Maas, vom Busunternehmen Gebr. Maas.
Ziel der bundesweit beispielhaften Sicherheitspartnerschaft “Schulbus-Check 2013” zwischen den Prüforganisationen wie der GTÜ und dem Verband der Württembergischen Omnibusunternehmen WBO ist es, den Bus als sicheres und bequemes Beförderungsmittel ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Die Prüfer bestätigten bei den freiwilligen “Schulbus-Checks” die Statistik, die den Bus als sicherstes Straßenverkehrsmittel ausweist.
Die Beförderung von Schulkindern findet zu 95 Prozent innerhalb des regulären ÖPNV statt. Es kommen also “normale” Linienbusse zum Einsatz. Insgesamt setzen in Baden-Württemberg über 600 Busbetriebe rund 5.000 Busse zur Personenbeförderung ein. Im Vergleich aller Straßenverkehrsmittel sind Omnibusse die sichersten Beförderungsmittel. Vor allem private Omnibusunternehmen sorgen dafür, dass die mehr als 1,25 Mio. Schüler im Flächenland Baden-Württemberg ein sicheres und leistungsfähiges Schulbusangebot erhalte.
Quelle: Auto-Reporter.net