Die tödliche Gefahr Sekundenschlaf

Bei langen Autofahrten ist der Sekundenschlaf die größte Gefahr. Man schätzt dass jeder vierte Unfall mit Todesfolge durch Sekundenschlaf verursacht wird. Aber trotzdem wird laut der Deutschen Verkehrssicherheit DVR diese Gefahr meist unterschätzt.

Dies sollte man aber nicht, denn das Einnicken von ein paar Sekunden kann über Leben und Tot entscheiden. Auf der Autobahn mit 130 km/h legt ein Autofahrer 180 Meter zurück und das beim Sekundenschlaf mit geschlossenen Augen. Oft kommt es dann beim Erwachen zu Fehlreaktionen wie ruckartiges Lenken oder heftiges Bremsen. Dies hat meistens schwere Folgen.

Am leichtesten kommt es zum Sekundenschlaf auf der Autobahn. Da diese Strecken lange, gerade und sehr monoton sind. Wer als Müder diese Strecken fährt hat ein höheres Einschlafrisiko. Besonders Gefährlich sind die Nacht-, Morgen- und Mittagsstunden.

Der Verkehrssicherheitsrat weißt darauf hin, dass die Warnzeichen die Müdigkeit und schwerere Lider sowie erhöhte Lenkkorrekturen unbedingt wahrgenommen werden sollten. Ein sehr müder Autofahrer erinnert an einen betrunkenen Lenker. Der Fahrstill ähnelt sich sehr.

Die Risikogruppen sind vor allem Lkw- und Busfahrer, da diese oft lange Strecken am Stück fahren müssen. Gleich danach kommen die Autotouristen, da diese große Strecken in andere Länder fahren ohne genügend Pausen zu machen. Aber auch jüngere Fahrer sind gefährdet. Junge Leute merken oft in der Disco nichts von ihrer Müdigkeit die aber dann im Auto schnell da ist. Kommt es da zum Sekundenschlaf hat dies meist extreme Folgen, da die Pkw meist vollbesetzt sind.

Hinter das Steuer sollte man sich wirklich nur dann setzten wenn man fit und ausgeruht ist. Sollte man werden der Fahrt wirklich sehr müde sein, empfiehlt man eine größere Pause einzulegen oder vielleicht sogar zu schlafen. Kalte Luft hilft leider nicht wirklich in diesem Fall muss man schlafen.

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Datum: Montag, 22. März 2010 12:00
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