In Europa gleiche Bußgelder für Autofahrer
Viele Autofahrer fordern in ganz Europa die gleichen Bußgelder. Zu diesem Thema hat die Dekra eine EU weite Umfrage gestartet, wobei heraus kam, dass sich drei von vier befragten Autofahrer, das sind immerhin 73 Prozent, für eine Harmonisierung sind. Für diese Umfrage wurden 1.700 Personen, in einer Niederlassung der Sachverständigenorganisation, befragt.
Nachdem die Knöllchen nun auch in Deutschland geahndet werden, wollen drei von vier Befragten nun im Ausland vorsichtiger fahren. Mit diesem Vorsatz sollte man schon jetzt beginnen und vor allem sich auch daran halten. Denn wer im Ausland einen Strafzettel von mehr als 70 Euro bekommt, wird ganz schnell in Deutschland zur Kassa gebeten. Ab dem Herbst tritt dieses Gesetz in Kraft und man braucht nicht Glauben sich in diesem Urlaub noch in Sicherheit zu wiegen. Der Grund dafür ist, dass der Verstoß sich schon Monate vor Inkrafttreten ereignet haben kann, es muss nur der Bescheid nach dem Stichtag ausgestellt werden. Darum alle Autofahrer aufgepasst und vorsichtig fahren, in den meisten Fällen greift man im Ausland tiefer in die Geldbörse als in Deutschland.
Viele Befragten finden dieses neue Gesetz für gut. 60 Prozent sind der Meinung, dass die EU-weite Ahndung von Verstößen die Verkehrssicherheit verbessert und 58 Prozent ist der Meinung, dass dieses Gesetz für mehr Gerechtigkeit sorgt. 30 Prozent sagten: “Andere Länder andere Sitten, einfach aufpassen.” 15 Prozent der Befragten waren durch dieses Gesetz verunsichert besonders die Befragten unter 25 Jahren.
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