Abwrackprämie auch in Russland

Die Autoindustrie in Russland leidet seit längerem sehr. Im Vorjahr ist der Autoabsatz um 50 Prozent gesunken. Den Russen ist nichts anderes übrig geblieben als sich etwas zu überlegen.

Nun wollen sie die gleiche Abwrackprämie wie in Deutschland einführen, um den Erfolg wieder aufwärts zu treiben. Letzte Woche sprachen schon die russische Wirtschaftsministerin Elvira Nabiullina und der deutsche Kollege Rainer Brüderle darüber. Nabiullina hat sich mit der deutschen Abwrackprämie genauestens auseinander gesetzt und möchte eine ähnliche Form in Russland einführen.

Auch ein Gesprächsthema zwischen Russland und Deutschland ist der russische Schutzzoll, mit denen importierte ausländische Fahrzeuge belegt werden. Denn offene Märkte ist in einer Wirtschaftskrise wie dieser einer der wichtigsten Punkte, meinte Brüderle. Damit wird der Welthandel wieder belebt. Wirtschaftsministerin Nabiullina nimmt die Bedenken des Auslandes zwar ernst, erklärt aber auch das sie durch die Zölle als Krisenmaßnahme sehe, um die russische Autoindustrie vor Billig-Importen schützen wollen.

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Datum: Donnerstag, 25. Februar 2010 12:00
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