Audi Q7 – Als Gebrauchtwagen ein protziger, solider Begleiter
Es ist ein Fahrzeug, das auf der Straße auffällt. Er ist protzig, der Audi Q7. Doch wie ist er als Gebrauchtwagen?
Vor acht Jahren hat man ihn auf den Markt gebracht und sieht man sich seine Breite an, naja bei Autobahnbaustellen, dürfte er gar nicht fahren. Er ist weit breiter als die erlaubten zwei Meter, richtig protzig eben. Aber man kann sagen, er ist ein solider Gebrauchtwagen.
Denn die meisten Fahrzeuge absolvierten die Kfz-Hautuntersuchung völlig mängelfrei, so der «TÜV Report 2014». Doch typische Macken haben alle. So auch der Q7.
Dazu zählen marode Radaufhängungen ab dem fünften Jahr, ab dem sechsten steigt laut dem Report auch die Zahl defekter Lenkgetriebe. Auch die Scheinwerfer und Festbremsen sowie Ölverlust gehören zu den typischen Mängeln. Laut ADAC, gibt es gelegentliche Batterieprobleme und vereinzelt Störungen im Motormanagement bei bis 2007 gebauten Dieseln.
Zu haben ist ein Q7 Gebrauchtwagen in etwa um 13.200 Euro. Zu diesem Preis sollte ein Exemplar des 3.6 FSI quattro tiptronic mit 206 kW/280 PS vom Baujahr 2006 und durchschnittlich 110.800 Kilometern auf dem Tacho zu finden sein. Mehr kostet da schon der Q7 mit 150 kW/204 PS mit Dieselmotor, hier muss man mit etwa 30.600 Euro rechnen, Baujahr 2010. Am teuersten ist der Baujahr 2008, Q7 V12 TDI DPF quattro tiptronic mit mindestens 49.250 Euro und 125.000 Kilometern.