Der Mini Countryman ist sehr beliebt
Von einer Jahresproduktion von 60.000 Einheiten ging man aus, als BMW den Auftrag für den Mini Countryman R60 zu Magna nach Graz gab. Nur zwei Wochen nach dem Verkaufsstart, wusste man schon, dass dies ganz sicher nicht reichen wird. Deshalb hat man schon damals die Produktion auf 100.000 Autos jährlich erhöht. Darüber hat man sich nicht nur bei Mini gefreut sondern auch bei Magna-Steyr in Graz.
Dies ist der bisher größte Mini. Er hat vier Türen und fünf Sitzplätze und ist somit auch mehr alltagstauglich als jeder andere Mini zuvor. Trotz allem hat der Mini Countryman nichts vom typischen Mini-Charme verloren und steht weiterhin unverkennbar für Lifestyle und das Autofahren abseits der Norm, die in dieser Klasse von Massenherstellern geprägt wird. Dass der Mini Countryman nicht für das Gelände geeignet ist, weiß ein jeder.
Mit dem Einstieg in die Rallye-Weltmeisterschaft WRC wird man aber genau diese Fähigkeit bewerben und somit die Sportlichkeit des Countryman, auch abseits der Straße, noch mehr betonen. In Paris konnte man den Mini Countryman schon mal bewundern und feststellen, dass dieser die erfolgreiche Geschichte vom Mini im Rallye-Sport fortschreiben wird.
Ebenfalls hat man gehört, dass Mini auch ein Coupé des R60 geplant hat. Ein solches Modell wirkt zwar anfänglich eher nicht sehr sinnvoll, aber der Erfolg des BMW X6 unterstreicht tagtäglich, dass es bei Autos oft nicht um das letzte Quäntchen Nutzbarkeit geht und viele Kunden stattdessen verstärkten Wert aufs Design legen.
Laut der Österreichen Kleinen Zeitung könnte es auch ein Cabrio geben. Obwohl man sich das bei keinem anderen Hersteller vorstellen kann, liegt dies bei Mini im möglichen Bereich. Im Moment ist dies aber noch Zukunftsmusik.