Die Zeit ist wieder gekommen um an Winterreifen zu denken

Derzeit schwitzen wir ja alle noch, doch Ende August merkt man dann doch schon der Herbst kommt. Natürlich kann es dann noch immer einen Altweibersommer geben, aber man sollte sich ja auch rechtzeitig Gedanken über seine Winterreifen machen. In der Regel sagt man, Winterreifen gehören von O bis O ans Fahrzeug. Man spricht hier vom Oktober bis Ostern. Wer sich nun fragt, warum er sich jetzt schon darüber Gedanken machen soll……..Man hat noch genügend Auswahl und muss sich nicht für ein Modell entscheiden, das man nicht möchte oder gar eine schlechte Bewertung bekommen hat. Und eines darf man nicht vergessen, in Österreich und Deutschland sind auf glatten Straßen Winterreifen Pflicht.

Wer sich letztes Jahr keine Reifen kaufen musste, weiß vielleicht auch noch nichts über das neue Reifenlabel. ACHTUNG!!!!!!!

Dies weist aber nur auf den Rollwiderstand, die Nasshaftung und das Geräuschniveau hin. Es gibt keine Hinweise darauf, wie sich ein Reifen auf Schnee und Eis verhält.

Nun zu den wichtigsten Merkmalen!!!!

Der Rollwiderstand: Ob der Rollwiderstand niedrig oder hoch ist, zeigen die Buchstaben“ A „ bis „G“ an. „A“ steht für „sehr gut“ und „G“ für „schwach“. Ganz wichtig ist dies wegen dem Verbrauch, je niedriger der Rollwiederstand desto weniger Sprit braucht man und umso mehr Geld spart man.

Die Nasshaftung und Nassbremsleistung: Mit “A” bis “F“ wird die Nasshaftung und die Nassbremsleistung angegeben. Legt man darauf kein Augenmerk, könnte es schnell mal zu einem Auffahrunfall kommen. Denn zwischen „A“ und „F“ können schon mal 18 Meter Bremsweg liegen und das ist nicht wenig. Auch wenn man im ersten Moment mehr Geld dafür ausgibt, aber wir reden ja auch hier von mehr Sicherheit, beim Aquaplaning und somit über ein Menschenleben.

Was ich nun schreibe, steht eigentlich im Widerspruch zum oben Angeführtem, aber leider stimmt es. Der Rollwiderstand und die Nasshaftung stehen eigentlich im Wiederspruch, denn ein sicherer Reifen auf nasser Straße, bedeutet auch in den meisten Fällen einen höheren Rollwiderstand.

Die Geräuschemission: Legt man Wert auf einen leisen Reifen, sollten die Balken ausgefüllt sind. Einen lauten Reifen erkennt man an den drei Balken.

Zum letzten und immer wieder gern gefragten Thema, die Alufelgen. Es stimmt früher ist man mit den schön glänzenden Alufelgen nur im Sommer gefahren. Doch in einer Zeit in der so gut wie alles geht, warum gibt es dafür keine Lösung. Nun sage ich euch es gibt sie.

Viele Produzenten und Tuner bieten bereits in ihren Sortimenten gezielt Leichtmetallräder für den Winter an. Eine spezielle Legierung und Oberflächenbeschichtung sorgt dafür, dass die Felgen vor den Auswirkungen des Winters geschützt  sind. Dazu gehören eben Streusalz, Splitt und Sand. Vor allem sind sie nicht teurer als Alufelgen für den Sommer. Dies ist eine gute Alternative zu den Stahlvarianten und meiner Meinung nach sieht das Fahrzeug auch im Winter so viel besser aus.

 

 

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Datum: Donnerstag, 8. August 2013 9:00
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