Geschwindigkeitsbegrenzer von Ford: ideal auch als Schutz vor Blitzern und Radarfallen
- Tempo kann im Bereich zwischen 15 und 170 km/h in Schritten von jeweils 5 km/h vorgewählt werden
- 2011 wurden mehr als 220.000 Ford-Fahrzeuge in ganz Europa mit diesem beliebten Fahrer-Assistenzsystem bestellt
- Die Ausstattungsquote in Deutschland beträgt bis zu 85 Prozent
Sparsame, laufruhige Motoren, präzises Handling und fortschrittliche Technologien erleichtern das Autofahren. Gleichzeitig, so jedenfalls der Eindruck, hat die Anzahl der fest installierten und der mobilen Radarfallen deutlich zugenommen. Alleine in Deutschland sind derzeit mindestens 1.800 „Starenkästen“ und eine unbekannte Zahl mobiler Radarfallen im Einsatz. Schutz vor der kostspieligen Überschreitung des Tempolimits bietet der Geschwindigkeitsbegrenzer von Ford, der für die Baureihen Focus, C-MAX/Grand C-MAX, Mondeo, S-MAX und Galaxy verfügbar ist, und 2011 europaweit mehr als 220.000 Mal ausgeliefert worden war. So betrug die Nachfragequote im vergangenen Jahr, europaweit gesehen, für den Ford Mondeo 86 Prozent und für den Ford S-MAX 85 Prozent – in Deutschland wird der Geschwindigkeitsbegrenzer ähnlich stark nachgefragt. Die Quote beträgt hier, je nach Modellreihe, ebenfalls bis zu über 85 Prozent.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist nur in Verbindung mit der Geschwindigkeitsregelanlage („Tempomat“) verfügbar. In Deutschland gehört die Geschwindigkeitsregelanlage/der Geschwindigkeitsbegrenzer für die höheren Ausstattungsvarianten zum Serienumfang – so zum Beispiel für den Ford Focus Titanium und für den Ford C-MAX/Grand C-MAX Titanium. Für andere Modellreihen ist die Geschwindigkeitsregelanlage/der Geschwindigkeitsbegrenzer als Bestandteil von Ausstattungspaketen auf Wunsch verfügbar, so zum Beispiel für den Ford Mondeo, für den Ford S-MAX und für den Ford Galaxy jeweils in Kombination mit dem „Business-Paket I“.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ermöglicht es dem Fahrer, in Schritten von 5 km/h eine individuelle Höchstgeschwindigkeit im Bereich zwischen 15 und 170 km/h vorzuwählen. Wird sie erreicht, unterbindet das System selbsttätig ein weiteres Beschleunigen über den eingestellten Wert hinaus. Der Geschwindigkeitsbegrenzer greift dabei über die Drosselklappenstellung – also über das Gaspedal – unterstützend ein. Er besitzt jedoch keine aktive Bremsfunktion, so dass ein ungewolltes Überschreiten des vorgewählten Tempos zum Beispiel an Gefällestrecken möglich ist. In diesem Fall erscheint jedoch ein Hinweis im Multifunktionsdisplay und ein Warnton erklingt. Sinn dieser Funktion ist es, das Einhalten von Tempolimits zu erleichtern und die Belastung des Fahrers zu minimieren. Gewolltes Überschreiten der vorgewählten Geschwindigkeit bleibt etwa für Überholmanöver durch deutliche Gaspedalbetätigung jederzeit möglich. Kehrt das Fahrzeug in den vorgewählten Tempobereich zurück, nimmt der Geschwindigkeitsbegrenzer seine Arbeit wieder auf.
„Per Tastendruck kann die Höchstgeschwindigkeit ganz einfach vorgewählt werden“, sagt Dr. Torsten Wey, Technology Supervisor, Ford of Europe. „Meist reicht schon eine kurze Unachtsamkeit aus, um die zulässige Höchstgeschwindigkeit versehentlich zu überschreiten. Der Geschwindigkeitsbegrenzer von Ford bietet einen guten Schutz vor solchen Situationen“.
Die Funktionen des Geschwindigkeitsbegrenzers
- Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird über Tasten auf der linken Seite des Lenkrads aktiviert und bedient
- Die Geschwindigkeitsvorwahl ist in Schritten von jeweils 5 km/h für den Bereich zwischen 15 und 170 km/h möglich
- Das System unterbindet selbsttätig ein weiteres Beschleunigen über das vorgewählte Tempo hinaus
- Auf Gefällestrecken wird der Fahrer über das Multifunktionsdisplay vor einer unbeabsichtigten Überschreitung der vorgewählten Geschwindigkeit gewarnt
- Überholmanöver sind durch deutliche Gaspedalbetätigung jederzeit möglich
- Kehrt das Fahrzeug in den vorgewählten Tempobereich zurück, nimmt der Geschwindigkeitsbegrenzer seine Arbeit wieder auf
Quelle: Ford