LADA KALINA 1117 wird neu auf den Markt kommen

Lada hat seit Beginn des Jahres 140 Neuzulassungen. Davon träumen viele Hersteller trotz Abwrackprämie.

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Der deutsche Importeur lebt trotz dessen drei Baureihen und sechs verschiedene Modellvarianten in Buxtehude, von dem Geländewagen NIVA.

Das neue Modell Kalina mit der Typenbezeichnung 1117 der um 200 Euro teurer sein wird und mit einem 1,4 Liter Motor ausgestattet ist, nichts ändern. Ein wichtiger Punkt bei diesem Modell ist es, den Kraftstoffverbrauch zu senken.

Aus der Serie der russischen Kleinwagen-Baureihe ist der Kombi 1117 sicher das attraktivste Modell. Ebenfalls ein high light ist beim 1117 das eingebaute ABS.

Das Ladevolumen Lada Kalina

Der erste Blick in dem Gepäckabteil ist eher enttäuschend für einen Kombi. Diese Enttäuschung kommt nicht nur von der lieblosen Verkleidung, sondern auch das Fassungsvermögen von 350 Liter ist auch nicht gerade berauschend.

Macht man aber einen genaueren Blick auf den Kofferraum entdeckt man, das die Rücksitze umklappbar und nahe zu im Boden verschwinden. Dadurch entsteht ein Ladevolumen von 690 Liter. Dies wurde gemessen bis zur Fensterunterkante, und heißt dass es auch da noch Steigerungen gibt. Dies ist dann für ein 4,04 Meter langes Auto ein recht akzeptables Ergebnis.

Technische Daten Lada Kalina:

Motor:                 1,4 Liter-Benziner

Leistung:             90 PS

0-100 km/h:      13 s

V-Max:                  165 km/h

Verbrauch:          6,4 Liter

CO2:                        160 g

Preis ab:                 8.990 Euro

Keine Kopfstützen aber dafür Airbags und ABS

Sind die Rücksitze aufgeklappt, verfügt der Kombi zwar über einen kleinen Kofferraum, aber dafür haben die Fondpassagiere eine beachtenswerte Beinfreiheit. Mitfahren aber nur auf eigene Gefahr. Trotz Airbags und ABS hat das russische Unternehmen auf die Kopfstützen verzichtet. Ebenfalls nicht ganz klar ist es, warum es beim Rückwertsgang einen Piepton gibt, wen sie ohnehin gesichert ist.

Technische Daten zum Motor:

Leider verschwinden die 90 PS im Antriebsstrang. Bei gerade mal 9 PS und 5 Newtonmeter mehr, wäre die Fahrleistung des Kalina mit den bisherigen 1,6 Liter Modellen gleichzusetzen. Berücksichtigen sollte man das beide Motoren keine Temperamtensbolzen sind.

Möchte man dass es einiger Maßen flott vorangeht, sollte man es bei 2000 bis 3000 Umdrehungen pro Minute belassen.

Der Verbrauch des russischen Kombis:

In den beiden oberen Gängen wird der Kalina eher sehr müde. Erst ab 3.500 Umdrehungen pro Minute wird er da etwas munter, aber auch etwas lauter. Aber nichts zu beunruhigen, im inneren des Wagens hält sich die Lautstärke im Rahmen. Eingeführt wurde das kleine Triebwerk, um einen niedrigen Verbrauch zu erreichen. Der Hersteller wollte sich an die EU-Norm halten und einen 6,4 Liter Verbrauch erreichen. Tatsächlich waren es dann 7,1 Liter und somit ein guter Liter weniger als der 1,6-Liter:Kalina. Ebenfalls haben sie den CO2 Gehalt um 17 Gramm pro Kilometer reduziert.

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Zusammenfassend: Ein Kleinwagen mit viel Platz und wenig Sicherheit

Der Kunde bekommt um seine 8.990 Euro einen Kleinwagen mit viel Platz und Flexibilität. Abstriche müssen die Kunden jedoch in der Sicherheit machen, da die fehlenden Kopfstützen eine Gefahr darstellen. Auf Wunsch kann der Kunde sich dann noch ein paar Extras anschaffen. Einer dieser Extras ist ein ABS um 200 Euro oder eine Klima- und Autogasanlage. Auch eine Sitzheizung für vorne kann man mittlerweile beim Lada bekommen.



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Datum: Freitag, 30. Oktober 2009 12:00
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