Mit dem Rolls Royce ab ins Gelände
Was noch vor wenigen Jahren in der Autobranche eine Majestätsbeleidigung gewesen wäre, wird nun Wirklichkeit:
Die britische Nobel-Marke Rolls-Royce steigt in das boomende SUV-Geschäft ein.
Die BMW-Tochter wird eine Geländelimousine bauen. Da viele Kunden ein solches Fahrzeug fordern, heißt es. Wann dieses Modell auf den Markt kommt, wurde noch nicht bekannt gegeben.
Gefertigt werden soll der Rolls-Royce-SUV am Hauptstandort im englischen Goodwood. Peter Schwarzenbauer, im BMW-Vorstand für die Luxusmarke zuständig, sowie Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös gaben bekannt, es werde ein Fahrzeug mit hohem Aufbau und völlig neuer Aluminium-Architektur. Weitere Einzelheiten oder gar technische Daten wurden noch nicht preisgegeben. Vielleicht haben ja auch die aktuellen Absatzzahlen die Briten bei den SUV-Plänen beflügelt. Denn Rolls-Royce durchbrach im Jahr 2014 erstmals die Marke von 4.000 verkauften Autos. Und das bei Preisen von mehr als 200.000 Euro pro Nobel-Karosse. Da darf man sich durchaus mal einen Geländewagen gönnen.
So stellt sich mir aber die Frage: Wer will mit einem Rolls-Royce wirklich über Stock und Stein fahren ? Wahrscheinlich niemand, aber der Luxus-Schlitten ist dann eben noch größer und pompöser und mach so natürlich viel mehr her.
Was kostet so ein Rolls Royce eigentlich?:
Quelle: Auto-Presse
Donnerstag, 5. März 2015 22:21
Über Stock und Stein werden die Besitzer mit dem SUV wohl nicht fahren, denn meistens sieht man die SUVs ausgerechnet in der Stadt oder auf dem platten Land. Es wird wahrscheinlich für die meisten Fahrer ein reines Statussymbol sein. Ähnlich wie bei einem Porsche Cayenne, den man ja auch schon relativ regelmäßig auf deutschen Straßen sehen kann und den die Besitzer wohl niemals im Gelände fahren würden.