Der smart Forfour kommt ja 2014 auf den Markt. Bis 2014 ist es zwar nicht mehr so lange, aber für alle die jetzt schon wissen wollen, was uns mit dem Forfour geboten wird, kann sich nun einen Vorgeschmack holen. Laut smart-Chefin Annette Winkler  präsentieren sie uns auf der diesjährigen IAA die smart-Studie Fourjoy.

Beim Fourjoy handelt es sich um ein außergewöhnliches Fahrzeug und er unterscheidet sich wesentlich vom heutigen smart. Die wichtigsten Eckpunkte sind, er ist 3,49 Meter lange, hat keine Türen, kein Dach und keine Fenster. Wer sich jetzt denkt, das ist aber kein richtiges Auto, meiner Meinung nach sieht es eher nach einem modernen Strandbuggy aus. Buggy war einmal die Leidenschaft meines Mannes, ich konnte sie nie richtig leiden.  Fakt ist aber, man erkennt die Linien von Smart und mit ein paar Kleinigkeiten mehr, wird es sicherlich ein pfiffiger Cityflitzer.

„Der Schritt zum neuen smart wird schon ein großer Sprung werden“, kündigt Winkler gegenüber auto motor und sport starke Veränderungen des Smart-Designs an. „Der smart wird erwachsen, ohne dass er gewachsen wäre. Und aus dem One-Box-Design wird ein Two-Box-Design, was aber nichts daran ändert, dass wir an klassischen Tugenden wie der Tridion-Zelle und den Proportionen festhalten.“ Die nächste smart-Generation werde sich wieder „stark an den Ideen der Smart-Erfinder“ orientieren. Winkler: „Die waren einfach genial.“

Nicht geändert wird der Heckantrieb und die farblich abgesetzte Tridionzelle, die stärker herausgearbeitet wird und wie beim Ur-smart wieder die Rückleuchten umfasst. Man geht aber noch weiter in die Vergangenheit hinein. Ganz stark erinnern die die weit in den Ecken platzierten Räder, die ultraknappen Überhänge und das kugelrunde Kombi- instrument im Cockpit an die ersten Gehversuche von Smart. Neu ist, dass sich die Zwei- und Viertürer stilistisch kaum unterscheiden werden. „Das ist eine Modellfamilie mit dem gleichen Gesicht“, so Winkler. „Der Forfour ist praktisch das T-Modell des Fortwo.“

Quelle: Smart