Österreicher kaufen mehr Autos

Trotz der Krise haben die Österreicher im Juli mehr Autos gekauft.

Es gab ein Plus von 44 Prozent im Vergleich zum Juli des Vorjahres, wobei Seat um über 100 Prozent zulegte.

Bei Schwerfahrzeugen sieht es ganz anders aus.
Laut Statistik Austria ist das Geschäft mit Zweirädern rückläufig, dies geht aus den Juli Zahlen hervor.
Im Gegensatz zu den Autos gab es für die Lastwagen und Motorräder keine Verschrottungsprämie von Euro 1.500,-.
Diese Prämie ist übrigens mit 08. Juli 2009 ausgelaufen.

Im Juli 2009 wurden 32.694 neue Autos zum Verkehr zugelassen, was gegenüber dem Juli des Vorjahres einem Plus von 44 Prozent entspricht.

Benzinbetriebene Autos wurden um 49 Prozent mehr zugelassen, Diesel Autos haben ein Plus von 40 Prozent verzeichnet.

Markführer ist weiterhin Volkswagen mit einem Marktanteil von 14 Prozent.
Die Zulassungen der Wolfsburger Autohersteller legten um 22 Prozent zu.
Die VW-Tochter Seat vermeldete ein Plus von 101 Prozent, Citroen von 72 %, Peugeot von 70 %, Ford von 58 %, Opel 52 %, Audi von 43 %, BMW inklusive Mini von 37 %, Fiat von 28 % und Renault inklusive Dacia hatten ein Plus von 23 Prozent.

In dem Monat Juni 2009, wo die Verschrottungsprämie das ganze Monat statt nur einer Woche gegolten hat, gab es bei den PKW einen Rückgang von 9 Prozent.

Am Nutzfahrzeugmarkt brachen die Verkäufe von Sattelzugfahrzeugen um 68 Prozent ein.
Die LKW wurden um 17 Prozent weniger verkauft, bei Traktoren wurde einen Rückgang von 7 % vermeldet.

Weniger Neuzulassungen gab es auch bei den Zweirädern, bei Leichtmotorräder war es ein Minus von 10 Prozent, Motorfahrräder ein minus von 18 % und bei Motorräder ein minus von 13 Prozent.

Gegenüber dem Vormonat wurden um 5 Prozent weniger LKW und 13 Prozent weniger Motorräder verkauft.


EU-Neufahrzeuge, Jahreswagen und Gebrauchtwagen


Quelle: APA

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Datum: Dienstag, 15. September 2009 8:00
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