Richtig fahren auf Eis und Schnee
Auch auf Schnee und Eis trägt ESP in brenzligen Situationen zur Stabilisierung des Fahrzeugs bei. Doch er ist kein 100-prozentiger Freibrief, es funktioniert nur innerhalb der physikalischen Grenzen.
Anfahren: Bei glatter Fahrbahn sollte im zweiten Gang unter behutsamem Einkuppeln losgefahren werden. Wer es im ersten versucht und zu viel Gas gibt, kommt nicht von der Stelle – die Reifen drehen durch.
Hektik vermeiden: Behutsamkeit ist bei Minusgraden im Straßenverkehr das Zauberwort. Heftiges Beschleunigen und schnelle Fahrt bergen Gefahren, aber auch das schnelle Loslassen des Gaspedals und hektische Lenkbewegungen. Überholvorgänge werden am besten mehrfach überdacht und im Zweifel unterlassen.
Gefahren erkennen: Schnee auf der Straße ist leicht erkannt, nicht aber Glatteis. Ein Blick an den Straßenrand ist oft aufschlussreich. Gibt es dort Schneeverwehungen und zeigt das Thermometer niedrige Temperaturen, dann ist überfrorene Nässe nicht unwahrscheinlich.
Dem Schleudern begegnen: Wer ins Rutschen gerät, sollte auskuppeln und schnell, aber gefühlvoll gegenlenken. Reagiert die Lenkung nicht, hilft nur noch eine Vollbremsung. Ohne ABS empfiehlt sich in Gefahrensituationen des Wechsel von bremsen, Bremse lösen, lenken und wieder bremsen.
Donnerstag, 5. Juli 2012 7:01
[…] Algorithmus kann das AKUT-System nun unterschiedliche akustische Signale wie Reifenplatzer, eine Vollbremsung oder das Flattern einer Plane einzelnen Geräuschklassen […]