Skoda Roomster – Wertstabil jedoch mit Mängel
Der Skoda Roomster Ein Familienfahrzeug, das genügend Platz für alle bietet. Doch wie sieht es aus, wenn man ihn gebraucht kauft? Auffällig ist, nach vier Jahren sind oft schon die Radlager ausgeschlagen.
Der Skoda Roomster, ein Minivan mit vier Türen, der 4,20 Meter lang ist und genügend Platz bietet sowie einen Ladevolumen von beachtlichen 1.800 Litern. Doch bei der Hauptuntersuchung (HU) haben seine Besitzer oft keine Freude mit ihm.
Es kommt zu ausgeschlagenen Radaufhängungen schon bei vier Jahre alten Fahrzeugen, viele Mängel bei den Scheinwerfern und hoher Bremsverschleiß, zumindest sind das die Hauptkritikpunkte, die im „TÜV Report 2014“ genannt werden. Der Ölverlust ist oft zu hoch, doch sieht man sich die Pannenhäufigkeit an, könnte man wieder positiver gestimmt sein.
Laut dem ADAC ist der Roomster in der Kleinwagenklasse ein vergleichsweise treuer Begleiter. Beim Roomster 1.2 TSI bis Baujahr 2010 gibt es Probleme bei en Zündkerzen und beim Motormanagement.
Es ist ein gemütliches Familienfahrzeug, wer Feuer unterm Hintern haben möchte, ist hier fehl am Platz. Die verbauten Benzin- und Dieselmotoren haben eine Höchstleistung von 77 kW/105 PS aus vier Zylindern. Der schwächste Ottomotor leistet 47 kW/64 PS, der schwächste Selbstzünder – ein Dreizylinder – entwickelt 51 kW/70 PS und es gibt Spritsparversionen mit der Zusatzbezeichnung Green Line.
Dafür aber ist der Roomster wertstabil.