Tipps zum Benzin sparen
Benzin sparen ist ein sehr wichtiger Faktor, nicht nur damit man die Umwelt schont, sondern auch die Geldbörse.
Die Benzinpreise steigen immer weiter und Rohstoffe werden knapp.
Auch mit spritsparenden Autos kann man noch immer zusätzlich den Spritverbrauch weiter senken.
Anbei einige Tipps wie man Benzin, Diesel bzw. Treibstoff sparen kann:
Ökonomische Fahrweise:
Mit der richtigen Fahrweise kann man einige Liter an Benzin einsparen.
Den Motor im Stand nicht warm laufen lassen.
Beim Starten kein bzw. bei alten Autos wenig Gas geben.
Schnell hochschalten und mit niedriger Drehzahl fahren.
Bei längeren Halten (zb. Bahnübergang) den Motor abstellen.
Wenn möglich, anstatt zu bremsen, den Wagen ohne Gas zu geben im eingelegten Gang rollen lassen, nicht im Leerlauf.
Geschwindigkeit reduzieren:
Am günstigsten ist der Verbrauch bei einer Geschwindigkeit von 70 bis 100 Km/h und das im höchsten Gang.
Auf der Autobahn steigt ab 90 bis 120 Km/h der Verbrauch rapide.
Schneller als 120 km/h zu fahren rentiert sich nicht, es verbraucht ca. 30 % mehr Treibstoff und man ist in etwa nur 10 % schneller.
Vorausschauend fahren:
Jeder Tritt auf das Bremspedal kosten Benzin (d.h. jetzt aber nicht, das man nicht mehr Bremsen soll, gemäß den Spruch wer bremst verliert – bitte nicht anwenden), sondern genügend Abstand halten damit man den Wagen noch ausrollen kann bzw. zu einer roten Ampel hin rollen lassen kann. Aber zu beachten ist, dass man auch keine anderen Verkehrsteilnehmer behindert.
Besonders im Stadtverkehr kann man das Gas geben, Bremsen und wieder Gas geben vermeiden, sowie das ständige Spurwechseln.
Kurzstrecken vermeiden:
Viel Treibstoff wird bei Kurzstrecken verbraucht, auch wenn das Auto kalt gestartet wird steigt der Verbrauch.
Daher empfiehlt es sich zu überlegen ob man das Auto überhaupt aus der Garage holen sollte oder die kurze Strecke lieber zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmittel wie Bahn und Bus getätigt werden kann.
Vollgas Fahrten vermeiden:
Auf der Autobahn ist es sparsamer mit ca. 110 Km/h zu fahren als mit 140 km/h.
Wenn man den Motor auf die maximale Leistung treibt, treibt auch den Treibstoff – Verbrauch in die Höhe.
Am Besten immer eine konstante Geschwindigkeit zu halten.
Wer eine halbe Stunde 100 Km/h fährt und eine halbe Stunde mit 160 Km/h fährt, legt 130 Kilometer zurück, verbraucht aber im Durchschnitt mehr als ein Autofahrer, der eine Stunde lang 130 Km/h einhält
Richtiges bergauf und bergab fahren:
Berauf zu fahren ist spritsparender mit viel Gas in einem hohen Gang, als mit wenig Gas in einem niedrigen Gang.
Zudem sollte man Bergauf im Stand die Handbremse anziehen, löst man diese anschließend beim Einkuppeln wieder, rollt das Auto nicht zurück. Somit lässt es sich schneller einkuppeln und auch Sprit sparen.
Bergab wird die Kupplungsphase kürzer, wenn die Bremsen schon vor dem Anfahren gelöst wurden und das Auto so beim Einkuppeln schon rollt.
Leerlauf vermeiden:
Der Motor sollte so selten wie nur möglich nicht im Leerlauf laufen.
Dies kann man z.b. im Winter vermeiden, wenn man den Wagen nicht unnötig im Stand warm laufen lässt, die Scheiben vorher abkratzt und erst dann das Auto startet. Kaltstarts vermeiden. Bis der Motor auf Betriebstemperatur ist, wird relativ viel Sprit verbraucht.
Untertourig fahren:
Eine untertourige Fahrweise spart besonders innerorts viel Benzin. Besser ist es, wenn man in einem hohen Gang fährt. Man kann sich so bis zu 2 Liter pro 100 Kilometer ersparen.
Mit viel Gas beschleunigen:
Wenn man mit viel Gas beschleunigt, ist die Drosselklappe des Fahrzeugs weit geöffnet, was dazu führt, dass der Motor frei und sparsam durchziehen kann. Wichtig ist auch früh hochzuschalten.
Wer schon unterhalb von 2000 U7min den höheren Gang einlegt und anschließend kräftig ins Gaspedal drückt, spart viel Benzin. Umgekehrt, wer den Motor mit wenig Gas auf hohe Touren bringt, verbraucht viel Benzin.
Bei längeren Stopps den Motor abstellen:
Bei längeren Stopps, sollte man grundsätzlich den Motor abstellen (zb. Bahnübergänge). Auch schon bei kürzeren Stopps senkt das Abschalten des Motors den Benzinverbrauch.
Motor im Stand nicht warmlaufen lassen:
Im Winter sollte man den Motor nicht warmlaufen lassen. Im Leerlauf kommt der Motor nur sehr langsam auf Betriebstemperatur und verbraucht eben zu viel Kraftstoff. Unter Last wird der Motor schneller warm. Das heißt vorher Scheiben kratzten und dann losfahren.
Unnötiger Ballast:
Unnötiger Ballast, wie z.B. unbenutzte Gepäckträger, Schiträger, Fahrradträger, Dachboxen oder sonstige schwere Gegenstände die im Kofferraum aufbewahrt werden. Der Luftwiderstand wirkt sich erheblich auf den Spritverbrauch aus. Zum Beispiel kann ein Gepäckträger bis zu 1,5 Liter Sprit auf 100 Km höheren Verbrauch bedeuten.
Überflüssiger Ballast im Auto bedeutet besonders im Stadtverkehr (Stop and Go) einen unnötigen Mehrverbrauch.
Luftdruck überprüfen:
Den Luftdruck öfters überprüfen.
Am Besten den Luftdruck bei kalten Reifen überprüfen.
Zu wenig Druck in den Reifen kann durch die Erhöhung des Rollwiderstandes bis zu 6 Prozent mehr Krafstoffverbrauch verursachen. Ein halbes Bar reicht schon aus.
Auch öfters kontrollieren sollte man das Öl und regelmäßige Ölwechsel sind von Vorteil.
Synthetische Motoröle können auch helfen den Spritverbrauch zu minimieren.
Klimaanlage:
Die Klimaanlage ist ein Spritfresser. Manchmal reicht es schon wenn man ein Fenster leicht öffnet.
Die Klimaanlage nicht unnötig einschalten oder unnötige lange laufen lassen.
Auch die Lüftung und besonders die Heckscheibenheizung sind starke Verbraucher.
Richtig Tanken:
Benzin- und Dieselpreise vergleichen, man muss nicht bei der nächst besten Tankstelle tanken, auch eine günstige bzw. billige Tankstelle hat Treibstoff. Wichtig Preise vergleichen unter der Woche ist es billiger als am Wochenende oder auch zu Ferienbeginn ist es oft teurer.
Fahrgemeinschaften nutzen:
Man muss nicht immer selber fahren, bzw. jeder alleine fahren, man kann z.b. Fahrgemeinschaften zum Weg in die Arbeit nutzen.
Chiptuning:
Mit einem Chip den Motor tunen bzw. die Motorleistungen verbessern oder optimieren soll auch eine Möglichkeit sein, Benzin bzw. Diesel zu sparen.
Regelmäßig zum Service:
Verschmutzte Luftfilter, schlecht gewartete Zündanlagen oder fehlerhafte Elektrikbauteile reduzieren nicht nur die Motorleistung, sondern können auch den Spritverbrauch erhöhen.
Daher sollte man regelmäßige Wartungen durchführen (lassen).
Man kann auch schon beim Autokauf mit dem Benzinsparen beginnen:
Man sollte sich für ein sparsames Auto mit möglichst geringem CO2-Ausstoss entscheiden.
Autos mit Dieselantrieb sollten mit einem Russpartikelfilter ausgestattet sein.
Auch sehr nützlich kann eine Verbrauchsanzeige sein.
Allgemeiner Tipp:
Hirn einschalten. Durch überlegtes Handeln kann man im Vorhinein schon viel Nerven und Geld sparen.
Es gibt bestimmt noch einige mehr an nützlichen und hilfreichen Tipps für sparsames Auto fahren, wem noch ein paar Einfallen kann sie gerne im Kommentar veröffentlichen oder per E-Mail an mich weiterleiten.
Diese Tipps sollen einen Denkanstoß geben.
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Freitag, 20. November 2009 8:23
Ja, das sind manche kleine Tricks, die uns sehr helfen können, immer wenn etwas reduziert ist, kann man Benzin sparen! Vielen Dank für die nützlichen Tipps!
Freitag, 20. November 2009 12:11
Bitte, gerne.
Die Liste können durch eure Kommentar gerne ergänzt werden.
Sonntag, 6. Dezember 2009 14:01
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Donnerstag, 22. Juli 2010 12:01
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