Umweltfreundliche und fortschrittliche Formel-1
Der Alltag im 21. Jahrhundert hat sich rasant gewandelt. Automobile beginnen, zunehmend mit elektrischen Akkus zu fahren, Windräder sammeln Windenergie, um den nötigen Strom zu produzieren und das Internet dringt in nahezu jeden Lebensbereich weiter unaufhaltsam ein. Die Technologisierung, die Globalisierung und der damit einhergehende Ideenaustausch führen zu Innovationen in vielen Gebieten des alltäglichen Lebens.
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Die Tatsache, dass viele führende Industrieländer angeben, ihre Wirtschaft und die neue Infrastruktur energetisch erneuerbar zu entwickeln, scheint bisher nur ein Versprechen zu sein. Wenige Tatsachen folgten, so dass die Firma Tesla selbst begann, Stromsäulen aufzustellen, mit denen die Kunden des Tesla Model 3 immer und überall kostenlose Elektrizität bekamen, um ihre Fahrzeuge aufzuladen. Chinas Bereitschaft, die erneuerbaren Energien zu nutzen, lässt sich an der kürzlich errichteten grünen Stadt erkennen. Diese Stadt soll autonom und selbsterhaltend mit ihren Ressourcen umgehen können. Elektrische Mobilität ist in dieser Stadt, wie auch in ganz China ein sehr großes Thema geworden.
Ein erhebliches Manko besteht dennoch: Die Reichweite der bisher vorhandenen Akkus ist noch nicht ausreichend groß genug, um weite Strecken fahren zu können und es dann wieder zurück zu schaffen. Das sieht in der Formel 1 natürlich ganz anders aus, denn allein der Rennsport hat die finanziellen Möglichkeiten, während eines Boxenstopps das Fahrzeug auszutauschen. Der geleerte Akku des anderen Racers hängt an der Ladestation und der Fahrer kann weitere Bestzeiten für sein Team einholen. Dadurch, dass die Reifen weiterhin eine der wichtigsten Komponenten sind, führt diese neue Art des Boxenstopps zu veränderten Abläufen und anderen Zeiten in den Rennen der Elektronischen Formel-1.
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Außerdem hat die Formel-1 ihren eigenen elektronischen Motorsport in die größte elektronische Sportliga des 21. Jahrhunderts gebracht. Auf die Rennen der E-Sports und der elektrisch motorisierten Formel-E, kann man sogar bei manchen Buchmachern wie 22bet Wetten platzieren. Audi Sport liegt dabei derzeit mit guter Quote im Bereich eines Treppchenplatzes. Ein weiterer großer Vorteil für alle begeisterten Zuschauer und Motorsportfreunde ist die fehlende Lärm- und Kohlenstoffdioxidbelastung. Man hört am Rande einer elektrisch befahrenen Rennstrecke nur noch das Surren der Elektromotoren, das Rauschen der Reifen auf dem Asphalt und das Pfeifen des Windes, wenn die bis zu 225 km/h schnellen Rennfahrzeuge an der Tribüne vorbeirasen. Wenig bekannt ist unterdessen, dass auch Lärm eine Form der Umweltverschmutzung darstellt, die in ihrer Tragweite wenig in der Öffentlichkeit präsent ist.
Doch nicht nur im Rennsport verändert sich durch die Technologie die Art und Weise der Mobilität. Sogar im öffentlichen Nahverkehr werden mittlerweile elektrisch fahrende Busse, Taxis und E-Roller immer häufiger auf den Straßen Deutschlands entdeckt. Der Wandel ist nicht mehr umkehrbar, die Raffinesse der Technik verlangt noch eine Menge Verbesserung, die elektrische Speicherfähigkeit ist bei Weitem noch nicht auf dem Stand, dass man diese Art der Mobilität für die gesamte Bevölkerung implementieren könnte. Dazu reicht das bisherige Netz der Ladestationen nicht aus und die Kosten für einen privaten E-Flitzer sind auch noch viel zu hoch. Das Prinzip der elektrischen Mobilität ist noch eine Neuheit und wird es sicher auch noch einige Jahre bleiben, aber dennoch ist diese Technologie im Hinblick auf Umweltbelastungen zukunftsweisend.