Volkswagen mit Billigauto
Der deutsche Autohersteller, aus Wolfsburg, Volkswagen möchte den US-Markt in einem neuen Anlauf erobern.
Der VW-Konzern möchte die Weltmarkführung für sich behaupten. Hier muss er aber am wichtigen US-Automarkt vorbei.
Auf dem Weg dorthin muss VW auch den aktuellen weltweit größten Autohersteller Toyota bezwingen.
Mitte des Jahres 2011 will Volkswagen die Produktion eines eigens kreierten Modells aufnehmen, dass ausschließlich in Amerika zu einem Kampfpreis von unter Euro 20.000,- zu kaufen sein soll.
Das neue preiswerte Auto soll länger und breiter als der Passat sein, in den USA gefertigt werden und seinen Teil zu dem anvisierten vierfach höheren Absatz besteuern.
Laut Volkswagen rechnet man frühesten im Jahr 2012 mit einer Rückkehr in die schwarzen Zahlen in Amerika.
Mit dem Produktionsbeginn des Billigautos Mitte 2011 möchte der VW-Konzern die prognostizierten Erholungs- und Wachstumsphase erreichen.
Volkswagen möchte bis 2018 den Absatz auf dem amerikanischen Automarkt auf cirka eine Million Autos der Marken VW und Audi steigern.
Im Jahr 1988 haben sich die Wolfsburger nach einer 10jährigen Präsenz mit einer eigenen Produktion aus Amerika zurückgezogen. In Chattanooga, Tennessee versucht es Volkswagen erneut.
Der VW Amerikachef Stefan Jacoby sagt, Wir greifen die Wettbewerber an über Größe, Qualität und Preis. Eine Bekanntheit wie Toyota zu erreichen sei das ausgegebene Ziel, um auf die Einkaufsliste der Amerikaner zu kommen.
Der japanische Autobauer Toyota verfügt mit dem Toyota Camry über ein solch ähnliches Modell, das ab 20.000 Dollar angeboten wird und wurde in den ersten neuen Monaten von 2009 über 264.000 mal verkauft.
Volkswagen schaffte mit allen Modellen nur etwa die Hälfte.
Ein weiterer Ausbau der Produktionskapazitäten, als auch die zusätzliche Herstellung von Audis in Chattanooga wäre denkbar und wird auch geprüft.