VW Abgas-Skandal: Informationen über betroffene TDI EA189 Motoren
Abgas-Skandal: Der Volkswagen Konzern informiert alle betroffenen TDI-Besitzer über nötige Maßnahmen.
Wer nicht warten möchte bis er kontaktiert wird bzw. ob man überhaupt vom Abgas-Skandal betroffen ist hat folgende Möglichkeit:
Rund acht der elf Millionen vom Abgas-Skandal bei VW betroffenen Fahrzeuge sind in Europa unterwegs. Die Autos der Marken VW, Audi, Skoda und Seat haben den sogenannten “EA189”-Motor – Vierzylinder-TDI mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum, aber auch der 1,2 TDI-Dreizylinder, gebaut von 2008-2015.
Es handelt sich hierbei um nach der Euro 5-Abgasnorm zertifizierte Motoren, aktuell als Neuwagen erhältliche Modelle sind davon nicht betroffen.
VW und dessen Tochterfirmen weisen längst auch auf ihren Internet-Seiten auf die Software-Manipulationen hin. Die Informationen über die davon betroffenen Modelle und Baujahre und die im Zweifelsfall nötigen Schritte sind allerdings von Marke zu Marke unterschiedlich.
Unter der Adresse info.volkswagen.com/at/de/home etwa können die Kunden die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN – steht im Zulassungsschein) ihres Wagens eingeben und erfahren sofort, ob ihr Fahrzeug betroffen ist oder nicht.
Bei Audi agiert man weniger offensiv: Unter der Adresse www.audi.at/service_zubehoer/service/faq_serviceaktion werden die wichtigsten Fragen beantwortet, und es wird darauf verwiesen, dass man kontaktiert wird. Ungeduldige können jedoch die Servicenummer +43 (0)662 4681 3500 wählen.
Bei Skoda wurden die fraglichen EA189-Motoren im Fabia II von 2009 bis 2014, im Roomster von 2009 bis 2015, im Rapid von 2011 bis 2015, im Yeti von 2009 bis 2015, im Octavia II von 2009 bis 2013 und im Superb II von 2009 bis 2015 verbaut. Ob ihr Fahrzeug betroffen ist, erfahren Kunden unter www.skoda.at/aktuelles/news_aktionen/585_aktuelle_kundeninformation_von_skoda – hier kann man seine FIN eingeben und weiß Bescheid.
Auch Seat-Kunden können ihre FIN eingeben, und zwar unter der folgenden Adresse www.seat.at/marke/information-zu-dieselmotoren
Quelle: Motorline