Millionen von Autos muss Toyota noch reparieren
Bis heute ist die Pannenserie noch nicht vom Tisch. Denn auch heute noch, muss der japanische Hersteller, Toyota, noch Millionen von Autos reparieren. Dafür sind nicht allein die klemmenden Gaspedale und kurzzeitig aussetzende Bremsen schuld, sondern die rutschende Fußmatte.
Das Problem mit den Gaspedalen und Bremsen wurde bereits bei fast drei Viertel aller Autos behoben. Anders sieht des mit den Fußmatten aus. Auch das ist eine große Gefahr, da schon mehrere Unfälle dadurch entstanden sind. Hier kann die rutschende Fußmatte das Gaspedal blockieren und so zu einem Unfall führen. Doch dies hat Toyota erst bei gut einem Viertel der betroffenen Autos ausgetauscht.
Trotz dieser Tatsache spricht der nordamerikanische Qualitätschef Steve St. Angelo am US-Sitz im kalifornischen Torrance von einem “signifikanten Fortschritt”. Das Problem mit den rutschenden Matten ist seit vergangenem Jahr öffentlich, die Gaspedale und Bremsen kamen dann noch Anfang des Jahres dazu. Durch diese Probleme muss Toyota insgesamt 8,5 Millionen Autos zurückrufen. Die meisten davon kommen aus den USA. In Deutschland dürfte Toyota das Problem bis Ende Mai gelöst haben.
147.500 Prius-Hybirdwagen hatten aussetzende Bremsen, klemmende Gaspedale 2,3 Millionen Autos aus den verschiedensten Baureihen und rutschende Matten sogar 5,4 Millionen Autos in den USA. 216.000 Autos waren wegen klemmender Gaspedale in Deutschland betroffen.
Weitere Berichte über den Toyota Skandal und den Rückrufen:
Toyota hat bis Ende April rund 80 Prozent der Defekte abgearbeitet.
Toyota droht in Amerika Zivilklagen
Erster Bericht zur Rückrufaktion von Toyotas hängen bleibenden Gaspedal.
Stellungnahme von Toyota zum Rückruf.
PSA Rückruf von Peugeot 107 und Citroen C1 wegen verklemmten Gaspedal.
Das Rästels Lösung für die neuen Rückrufe ist folgende.
Die Folgen für Toyota wegen der Produktions-Probleme.
Toyota hätte die ersten Rückrufe schon im Jahr 2007 starten müssen.
Toyota Chef nach der Anhörung.